Manchester City buhlt weiter um Stars

Jubelt auch in Zukunft für den AC Mailand:
der brasilianische Superstar Kaka.

Kaká geht lieber beim AC Mailand in Rente als für 110 Millionen Euro zu Manchester City. «Ich will bei Milan alt werden und dort nach Paolo Maldini und Marco Ambrosini die Kapitänsbinde tragen», schloss der 26-jährige Brasilianer am Mittwoch einen Wechsel zum englischen Premier-League-Club aus. Nicht einmal das laut Medienberichten von Manchester City offerierte Jahresnettogehalt von 15 Millionen Euro konnte den Weltfußballer von

2007 erweichen. «Ich habe schon viele lukrative Angebote abgelehnt», sagte Kaká in einem Interview mit «Sport Mediaset».

Hätte Manchester City mit seinem Rekordangebot Erfolg gehabt, wäre Kaká der teuerste Fußballer aller Zeiten geworden. Die bisherige Rekordablöse für den Franzosen Zinedine Zidane, der 2001 für 55 Millionen Euro von Juventus Turin zu Real Madrid wechselte, wäre verdoppelt worden.

Auch Interesse an Dida und Gattuso

Zudem soll der Klub des derzeit verletzten Dietmar Hamann Interesse an Milan-Torwart Dida und Mittelfeld-Ass Gennaro Gattuso haben.

SF Lotte - Ovid Hajou

Ovid Hajou - Trainerlaufbahn statt Profifussballkarriere
Nachdem Ovid Hajou nach seinen Stationen bei Teutonia Münster und Westfalia Kinderhaus in die Jugend des SC Preußen Münster gewechselt war, verliess der mittlerweile 25-jährige den SC Preußen und schloss sich dem damaligen LR Ahlen an. Hajou pendelte dort zwischen der ersten und zweiten Mannschaft, schaffte den endgültigen Sprung in den Kader des Zweitligisten allerdings nur bedingt. Verletzungsbedingt musste Ovid Hajou, wegen einer hartnäckigen Knieverletzung, seine aktive Laufbahn beenden. Mittlerweile fungiert Hajou als Co-Trainer und Scout bei den Sportfreunden Lotte in der Regionalliga West. Hajou selbst treibt seine Trainerkarriere weiter voran. Zuletzt hatte er im November 2008 die Prüfungen für die Fussball C-Lizenz erfolgreich absolviert.

TSG 1899 Hoffenheim - Vedad Ibisevic

Großer Schock für den Shootingstar der Saison und seinen Verein TSG 1899 Hoffenheim. Der bosnische Nationalspieler Vedad Ibisevic hat sich im Testspiel gegen den Hamburger Sportverein (0:2) einen Anriss des Kreuzbandes zugezogen. «Nach den ersten Untersuchungen, die allerdings nur teilweise aussagekräftig sind, deutet einiges darauf hin, dass das vordere rechte Kreuzband angerissen ist» sagte 1899-Trainer Ralf Rangnick am Mittwochabend. Für Vedad Ibisevic und die TSG 1899 Hoffenheim ist das im Kampf um eine gute Platzierung in der Tabelle ein herber Rückschlag. Der 24-jährige hatte in der Hinrunde in 17 Spielen 18 Saisontore erzielt. Nachdem er zur Saison 07/08 von Alemannia Aachen zur TSG gewechselt war, hatte Ibisevic beim Herbstmeister in dieser Saison den Durchbruch geschafft und gemeinsam mit seinen Teamkollegen für viel Spaß und Furore in der Bundesliga gesorgt. Wie lange Ibisevic ausfällt und wie schlimm die Verletzung ist werden die nächsten Untersuchungen zeigen. Der junge Bosnier wird am morgigen Donnerstag Abend das Trainingslager der TSG verlassen und zurück nach Deutschland fliegen, um sich in Heidelberg untersuchen zu lassen.

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